Sonntag, 22. Januar 2017

Wandheizung nach 5 Jahren Nutzung

Im Rückblick nach nun fast 5 Jahren hat sich die Wandheizung als Superlösung herausgestellt. Das Raumklima ist nach wie vor gut. der Lehm puffert die Feuchtigkeit, die Gute Dämmung lässt das Klima im Sommer, wie im Winter konstant bleiben, die Verteilung der Röhren über die gesammte Aussenhülle verhindert kalte Zonen.

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http://dieterblum.blogspot.ch/2011/03/12-monate-spater-als-bei-der-ersten.html
http://dieterblum.blogspot.ch/2011/03/lange-keine-eintrage-knappe-zeit.html
http://dieterblum.blogspot.ch/2011/05/fetter-lehm-haftet-schlechter.html
http://dieterblum.blogspot.ch/2010_06_01_archive.html


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Montag, 12. Oktober 2015

Da bleibt doch nur Unverständnis .... Eine Abgasmessung mit viel warmer Luft zwischen Ist und Soll

Die Vorfälle bei Abmessungen von VW Dieselfahrzeugen werfen ein neues Licht auf Abgaswerte und Normen. Und es ist richtig, dass diese Machenschaften verfolgt werden. Es gibt auf der anderen Seite Messverfahren und Auflagen bei denen man sich fragt, ob mehr passiert als reine Auflagenwut und bürokratischer Unsinn.

Die Stadt Winterthur, gerne etwas schneller als andere Gemeinden, wenn es um rechtes Tun geht, hat sich von der Luftreinhalteverordnung des Kanton ZH inspirieren lassen. Schon dieses Jahr, früher als die Verordnung vorsieht, werden Feuerungsanlagen in Wohnhäusern, also Heizungen, einer Prüfung unterzogen. Seit ein paar Jahren wird bereits eine Sichtprüfung vorgenommen. Die macht der Kaminfeger. Alle sagen 'bringt nix!' macht aber auch nix. Kostet halt, zahlt der Eigentümer und der Mieter.

Nun also werden Abgaswerte gemessen. Ich denke mir noch - VW lässt grüssen - 'wird wohl gut sein, wenn's auch nervt'. Jedoch weiss niemand wer messen kann, kein Betrieb ist vorbereitet, Messgeräte und Ausbildungen sind rar. In welchem Zustand die Heizung sein sollte, weiss auch niemand. Ich denke mir frisch 'gepudert' und nach dem Service. Ich hoffe so die Messwerte halten zu können. Hochmotiviert habe ich ich bei der Suche nach einem Messbetrieb auch Glück und werde fündig. Er kann messen, leider nur Ölheizungen, so kommt er mit Kollegen, der kann's und macht es. Und so rollen beide vor - 40 km Anfahrtsweg. Beide fahren mit ihren VW-Bussen vor - Dieselfahrzeuge!

Immer noch im Glauben, dass das alles notwendig ist, wenn's auch kompliziert war. Ich schaue zufrieden drein.

Noch zufriedener, denn alle Anspannung weicht, als ich den Befund höre. Die Messungen liegen bei passablen 50 bis 140 irgendwas. Das wohlwollende Nicken zeigt mir, dass ich zufrieden sein darf. Die Messungen mussten über eine Stunde gemacht werden, drei Menschen starrten gebannt auf die Messinstrumente und wogen bestätigend ihre Köpfe, wenn dann nach einer Viertel Stunde wieder mal ein Wert abgelesen werden durfte. Ich rannte derweil durch's Haus. Es war wärmer geworden und das Leistungssoll war nur zuhalten, wenn die Wärme auch irgendwo hin konnte - also Heizkörper öffnen.

Mir wird bestätigt, dass die Anlage erwartungsgemäss normal läuft, der Durchschnittswert liegt bei ca 100 irgendwas. Und der Sollwert? 4'000 irgendwas.

Ich gehe davon aus, dass meine Windhager Pellet-Heizung diesen Wert nie erreicht. Es sei denn, wir schreddern alten Winterreifen und wickele die Bruchstücke in Alufolie. Dann laden wir ein zu Rauch und Lagerfeuerfeeling.

Leider entgeht der Stadt Winterthur die Steuereinnahme der Wertschöpfung. Die Zahlung geht nach Bülach. Es sei denn: Die Sichtkontrolle der eingereichten Messergebnisse wird in Rechnung gestellt.

Dann

"Chapeau! 

Und Äxküsie W'inti!"



Sonntag, 1. Dezember 2013

Freitag, 22. November 2013

Montag, 11. November 2013

Drainage angeschlossen und Vorbereitung für Schwengelpumpe getroffen

 
Es wird kalt, die Lust bei Regen in der schweren Erde zu buddeln nimmt auch ab. So bleibt es wohl für's Erste beim provisorischen Anschluss und der Vorbereitung des Anschlusses für die Schwengelpumpe. Die werde ich dann wohl erst im Frühjahr installieren.


Geplant ist, dass die Pumpe auf einem Sockel steht und der Zufuhrschlauch durch die Drainageleitung geführt wird. Das Schlauchende liegt mit Sandsieb verschlossen am Boden. Wenn sich auch im Sommer genügend Wasser ansammelt, dann bohre ich nicht tiefer als die bestehenden 2,5m.

Zwischenzeitlich kann ich beobachten, wie viel wasser sich sammelt, ob sich das Abpumpen des Wassers bewährt. Oder ob noch eine andere Lösung her muss! Bisher ist sicher, dass sich das Wasser hier bis auf ein recht hohes Niveau sammelt - seit November regnet es viel und durch die Lehmschicht in der Senke - hier im Dorf - versickert das Wasser nicht. Ich gehe davon aus, dass es ganzjährig nicht ohne elektrisches Abpumpen gehen wird.

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Freitag, 8. November 2013

Wintervorbereitungen fast abgeschlossen ... es wird kalt!


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Donnerstag, 31. Oktober 2013

Brunnen und Sickergrube


Die Idee gärte eine Weile. Wie bei vielen andere Ideen auch, war ich mir eine Weile nicht sicher, wie ich vorgehen wollte. Nun, die Skizze hat dann zumindest zu der Bestellung der Röhren geführt - Mimpfys letzte grosse Tat. Ich war mit der Aufnahmefähigkeit von 4 x 40'er und 4 x 20'er Röhren (ca 1.25 m3 und grosszügig gedachten Zwischenräumen) für Regenwasser zufrieden.

Wie schnell das Loch voll ist - also der vermeindlich grosse Hohlraum sich mit Wasser füllt, habe ich später überrascht feststellen müssen. 

Ich war mit 1.25 m3 Volumen in den Röhren und weiterem Volumen, dass durch die 50'er Kieselfüllung im Rest des 7 m3 Aushubs entsteht, rechnerisch zufrieden. Und dann hoffte ich natürlich, dass ab einem bestimmten Niveau in den Röhren das Wasser versickert.

Haha - ohne Lehm-Untergrund wäre das wahrscheinlich auch gegangen. Nun hängt zusätzlich eine Pumpe mit drin. Ich habe mir wohl eine voll funktionsfähige Dorf-Drainage ins Erdreich gesetzt.


 Der Bagger ist weg und die bis zum Rand gefüllte 7 m3-Mulde auch. Das Loch ist in der Mitte 2.5 Meter tief und allen bösen Geistern sei Dank: Ich habe mich nicht selbst an die Baggerei gemacht. Das war anfänglich eine Überlegung. Das wäre mit einem gemieteten Kleinbagger nie gegangen.

Der Baggerführer hatte mich nach dem Aushub schon gewarnt, dass das Loch keinen halben Tag stabil bleiben würde. Ich hätte mit Kleinbagger länger graben müssen und vor allem, der Rand wäre deutlich mehr belastet worden: Einbruch garantiert!

Nach 50 cm begann eine Schicht verdichteten Wandkieses, nach 1.5 m wurde es lehmig. Nach kurzer Zeit begann sich die Grube aus Rinnsalen mit Wasser zu füllen. Nach 2 Stunden hatte der Maschinist sein Werk getan. Ich stand erst mal hilflos vor dem recht tiefen Loch, den Röhren und dem steigenden Wasserspiegel. 


Die ersten 3 Röhren sind drin. Ich habe die Löcher für das Ein- und Aussickern selbst bohren müssen. den Röhrentyp habe ich nicht als Drainagerohr bekommen. Wie viele Löcher sind für die Funktion nötig, ohne die Stabilität zu schwächen?



Das Reingleitenlassen über ein Schalbrett als feste Rutschkante ging gut. Von der quer gelegten Leiter aus konnte ich die Rohre dann noch justieren.





Die 20'er daneben gepackt und oben mit Spanngurt nach dem Ausloten als Pack fixiert.
Die Grube mit "durchlässiger" Folie ausgelegt. ... Tja, war das ein Fehler? Wird sie irgendwann dicht schwemmen?






















Das Geröll konnte ich zu einem grossen Teil kippen lassen - über die Folienrutschbahn ging das auch gut und ohne Abbrüche vom Rand. 4 m3 zu schaufeln wäre bis zum Abend kaum möglich gewesen. Mit einem mutigen und präzisen LKW-Fahrer, der Nachbars Dach heil gelassen hat ... bestens gelaufen.   





Zum Schluss kommt noch eine Abdeckung aus Betonplatten in Splitt gebettet über die Röhren. Ein Anschluss für die Drainage vom Sitzplatz und ein zweiter für die Schwengelpumpe sind noch zu verbinden.

Später kommt auch hier eine Holzveranda drüber. Die Frage, die das aufwirft: Wird das brunnenbedingte immerfeuchte tropische Klima aus dem Untergrund die Bretter eher faulen lassen? 
In 20 Jahren werde ich es wissen! Wenn es mich dann noch interessiert?!

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Donnerstag, 17. Oktober 2013

Mimpfy's letzte Heldentat

Für den Bau des Brunnens habe ich nun die Röhren angekarrt 
 
- dank Mimpfy kein Problem


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Sonntag, 8. September 2013

Das ehemalige Waschbecken der Götzstrasse auf alten Backsteinen in neuer Funktion

 








Das Originalmass der Backsteine ist 15cm in der Breite. Das wäre unter dem Waschbecken zu wuchtig geworden. Mit 8cm ist die Konstruktion etwas filigraner, nur war das mit viiiiel Staub verbunden.



Meine Sorge war, dass der 50cm hohe Sockel wegschert, weil die Steine nur stützen und wenig seitlichen Halt haben. Ich hoffe, dass der Verbund aus Sockel und Becken durch das Verkleben mit Silikon und Naturstein-Silikon ausreichen Halt hat. 

Ein weiterer Nachteil: Im Norden wird es im Winter recht kalt und Feuchtigkeit bleibt zurück, ein gutes Klima für Algenbildung und Absprengungen bei Frost. Wir werden sehen - hoffnungsvoll!
 
 
 
Trotz nicht ganz so sauberer Maurerversuche gefällt mir das Ergebnis. Farblich fügt sich die Fassade gut zusammen.


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Dienstag, 30. Juli 2013

Aufräumen

kölsche Lösung 
  - die auch hier Anhänger findet

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Sonntag, 28. Juli 2013

Sonnige Zeiten

Die Dreieck-Tücher gibt's aus kräftigem Tuch zum Verspannen bei MiCasa als Sonnensegel in zwei Grössen.

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Samstag, 20. Juli 2013

2. Ernte in Stadel - und ein schöne 48'er


...wenn auch mit ein paar Zukäufen. Es sieht nach vielen Beeren aus: schwarze Johannisbeere, die Brombeeren sind übervoll, die Stachelbeeren schaffen's nicht und die ersten Kleinstquitten baumeln an jungen Trieben
  



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Freitag, 19. Juli 2013

In Respekt an Mosaik-Fliesenarbeiten

Schon letztes Jahr habe ich Fliesen gesehen, die ich schon im November an der Nordseite legen wollte. Der harte Winter hat die Arbeiten verhindert. Ausserdem waren die Wasserleitungen im Technikraum nicht fertig, die neue Position des Wasserhahns war auch noch unklar. Nun ist sicher, dass das alte Keramikbecken der Götzstrasse drunter montiert werden soll. Die Arbeit kann beginnen ... der schmuddelige Sockel nervt schon lange
 
 zuerst mal mit SketchUp am Verlauf rumgebastelt

 
  grundiert
  Fliesen ausgelegt, ausgemessen, gezogen ,gestaucht
  begonnen zu legen 
holle, nicht ohne!
 Allmählich keimt Respekt für gute Mosaik-Arbeit auf. Trotz allem ausmessen verhält sich die Fliese an der Wand anders, das Gewebe schrumpft und dehnt sich. Ist der Kleber zu weich macht sich die Ganze Matte auf den Weg.






Es hat dann doch noch geklappt. Es hat jedoch drei Tage gebraucht. Auch nach dem Aufwendigen ausmessen und kleben benötigt das Säubern, Verfugen und sorgfältige abwaschen recht viel Zeit. Durch die gute Schulung und die Zusammenarbeit mit Christian Heer bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.





 
 
 
 Für das Finish habe ich dieselben Schutzlasuren von Patina-Fala verwendet, die ich schon für das Feinsteinzeug genutzt habe. Im Erdgeschoss hat sich das Material bewährt. Vor allem im Küchenbereich tropft schnell mal Fett auf den Boden. Das zieht deutlich weniger ein.
Die Fliesen hier an der Nordfassade sind der Kälte und Feuchtigkeit ausgesetzt. Bisher haben sich immer wieder grüner Algenbelag gebildet. Ich hoffe, nun auch die verhindern zu können, wenn in Herbst und Winter weniger Feuchtigkeit an der Oberfläche haftet.

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